Solararchitektur muss für das 21. Jahrhundert das sein, was die Architektur des Bauhaus für das vergangene war
Sonnenhäuser nutzen zu über 50 Prozent Sonnenenergie für Heizen und Warmwasser. Dieses Gebäudekonzept ist leider in Nordrhein-Westfalen noch nicht so oft anzutreffen. In der Gesamtbetrachtung ist ein Sonnenhaus energetisch sogar besser als ein Passivhaus.
Das Sonnenhaus-Institut hat ein interessantes Interview mit dem Architekten Uwe Fickenscher aus Hof veröffentlicht:
https://www.sonnenhaus-institut.de/solararchitektur-muss-fuer-das-21-ja…
Das sich selbst gehörende Unternehmen - eine Eigentumsform für nachhaltiges Wirtschaften? Anmeldung unter: https://airtable.com/shr3LWc2ztJczSRVL Verantwortungseigentum ist eine Eigentumsform, die es Unternehmen ermöglicht, langfristig unabhängig und werteorientiert zu agieren. Die Stiftung Verantwortungseigentum begleitet Unternehmen wie beispielsweise Einhorn dabei, ihre Mission in den Mittelpunkt zu stellen und dauerhaft unabhängig zu bleiben. Doch was steckt eigentlich genau hinter dem Konzept Verantwortungseigentum? Wie setzen Unternehmen dies in der Praxis um? Auch Familienunternehmen kommen dem Verständnis von Verantwortungseigentum sehr nahe. Welche Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus dem Konzept Verantwortungseigentum für die Familienunternehmen und wie könnte es diese in Zukunft unterstützen? Sehr gerne laden wir Euch dazu ein, Verantwortungseigentum als Eigentumsform kennenzulernen und mit unseren Gästen in das Gespräch zu kommen: ➡Armin Steuernagel (Gründer Stiftung Verantwortungseigentum) ➡Philip Siefer (Mitgründer & CEO von Einhorn) ➡Prof. Dr. Tom Rüsen (Professor am Wittener Institut für Familienunternehmen an der Universität Witten/Herdecke) ➡️Katharina Hupfer (Geschäftsführerin Triaz Gruppe) ➡️Daniela Weinhold (geschäftsführende Gesellschafterin der SHQUARED GmbH) Die Veranstaltung findet am 28.01.2021 zwischen 18-20 Uhr digital statt. Gerne könnt Ihr Euch unter folgendem Link anmelden: https://airtable.com/shr3LWc2ztJczSRVL Weniger anzeigen
Hallo Stefan
prinzipiell ist ein Sonnenhaus in vielen Fällen sinnvoll möglich. Wichtig ist aber, dass das Haus gut gedämmt ist und sollte in Richtung eines KfW50-Hauses gehen. Wenn ich es richtig verstanden habe, sind die beiden Häuser Bestandsgebäude. Für eine Einschätzung wäre der Energieverbrauch pro m² Wohnfläche wichtig, also x kWh/m²/a
Dann sollte natürlich ein Süddach mit ausreichender Fläche zur Verfügung stehen, je steiler desto besser.
sonnigste Grüße Karl-Heinz
Wenn die beiden Häuser zusammenstehen, kann man auch darüber nachdenken die beiden Solarheizungen zu verbinden um Überschüssse auszugleichen.
Wenn du Unterlagen über die Häuser hast, kannst du sie mir auch gerne unter khh@posteo.de zumailen
Hallo Karl-Heinz,
danke für deine Einschätzung. Mir geht es auch darum, Argumente zu finden Miteigentümer eines 6 bzw. 12 Parteien Mehrfamilienhauses von klimaneutralen Heizanlagen zu finden. In Nahe Zukunft müssen dort sicher die älteren (zwischen 15 - 20 Jahre alten) Gasheizungen ausgetauscht werden...
Wie ich gesehen habe hast Du in diesem Bereich viel Erfahrung. Wäre es für ein 6 (ca 55-60MWh) bzw 12 (100-120 MWh) Mehrfamilienhaus mit Solarthermie und Vakuumspeicher möglich zu heizen?
Viele Grüße,
Stefan
Moin Stefan
Vakuumspeicher sind sicherlich eine tolle Alternative zu den Standardspeichern mit dicker Isolierung. Sie sind aber auch recht teuer und damit nur sinnvoll, wenn Standardspeicher nur schwer zu realisieren sind. Vor allem für kleinere Gebäude, Ein- und Zweifamilienhäuser, sind Vakuumspeicher viel zu teuer.
Shiny House ist ein tolles Wortspiel, sollte weiter verbreitet werden
in der Hoffnung auf sonnigere Tage Karl-Heinz
@Patrick meinst Du Vakuum Wasserspeicher? https://pufferspeicher-sirch.de/speicher/vakuum-pufferspeicher/
Über diese Technik bin ich vor einem 1/2 Jahr bei einer Recherche gestolpert. Könnte ja was für das Sonnenhaus sein! Oder?
Vielleicht versuche ich mal ein Interview mit der Firma Sirch für meinen Blog zu organisieren...
Ciao, Stefan